TBC im Parlament: Keine Ansteckung

Nach der Tuberkulose-Erkrankung eines Parlaments-Mitarbeiters gibt es nach derzeit aktuellem Stand keine weitere Ansteckung. Eine abschließende Beurteilung will die Parlamantsdirektion in rund drei Monaten abgeben.

Laut Parlamentsdirektion haben die Untersuchungen derjenigen Kolleginnen und Kollegen, die mit dem erkrankten Mitarbeiter engen beruflichen Kontakt hatten, keine weitere ansteckende Tuberkulose-Erkrankungen festgestellt. Diesem Zwischenbericht soll nach routinemäßigen Wiederholungsuntersuchungen in etwa drei Monaten ein Abschlußbericht folgen.

Erhebungen nach TBC-Fall

Der Mitarbeiter war vor einigen Wochen wegen Tuberkulose-Verdachts untersucht worden, im Krankenhaus bestätigte sich dann der Verdacht. Weil der Mann etwa im Rahmen einer Sondersitzung auch zeitweise im Plenarsaal war, führte die Gesundheitsbehörde im Parlamentsgebäude entsprechende Erhebungen durch. Laut MA 15 war die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung in dem sehr großen und luftigen Plenarsaal äußerst gering - mehr dazu in Tuberkulose-Fall im Parlament (wien.ORF.at; 12.3.2016)

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