Amerlinghaus fehlt wieder Geld
Das Problem ist eines, das viele Kulturinstitutionen in Wien haben: Die Subventionen sind zwar auf drei Jahre ausgemacht, aber gedeckelt: Betriebskosten für das Haus selbst oder die Istlohnerhöhungen steigen aber jährlich. Amerlinghauskassier Alex Bettelheim: „Und das bedeutet, es fehlen uns 15.000 bis 20.000 Euro im Jahr.“
Sprachkurse als Hoffnungsschimmer
Als Konsequenz, da man aus dem Haus nicht ausziehen will, bleiben nur Einsparungen beim Personal. Kündigungen stehen im Raum, was wiederum zur Folge hätte, dass es weniger Kurse, darunter etwa Sprachkurse für Einwanderer, gäbe. Zwar gibt es Gespräche mit der Stadt, aber die Prioritäten seien dort derzeit auf die Flüchtlingsfrage konzentriert, sagt Bettelheim. Allerdings hat man durchaus Hoffnung, da ja auch das Amerlinghaus genau mit solchen Dingen befasst ist.