Nizza: Wiener Politiker zutiefst bestürzt

Ein Lastwagen ist am Donnerstagabend in Nizza rund zwei Kilometer durch eine feiernde Menschenmenge gefahren. Mindestens 84 Menschen wurden getötet. Wiener Politiker haben mit tiefer Betroffenheit reagiert.

„Wir stehen an der Seite der Menschen in Nizza, denn Gewalt kann niemals die Lösung sein“, sagte der Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ). „Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen der Opfer und den Menschen in Frankreich. Wir stehen solidarisch zusammen und werden dieser Gewalt keinen Schritt weichen“, so Häupl. Einmal mehr zeige sich, dass es oberste Aufgabe der Politik sein muss, alles zu tun, um Frieden zu erhalten.

FPÖ: „Unfassbares Ausmaß des Terrors“

"Unfassbar, welches Ausmaß der Terror mitten in Europa angenommen hat. Ich möchte vor allem den Familien und Freunden der Opfer mein tiefes Mitgefühl aussprechen. Wien trauert mit Nizza. Wien trauert mit Frankreich“, äußerte sich auch Wiens Vizebürgermeister Johann Gudenus (FPÖ) tief betroffen zu dem Anschlag.

ÖVP: „Entschlossen gegen feigen Terror“

„Wir sind zutiefst schockiert und betroffen von diesem abscheulichen Anschlag in Nizza, der so vielen Menschen das Leben gekostet hat!“, so ÖVP-Wien-Landesparteiobmann Gernot Blümel. „Uns alle hat dieser Anschlag neuerlich zutiefst erschüttert.“ "Uns alle hat dieser Anschlag neuerlich zutiefst erschüttert. Es gilt umso mehr: Entschlossen und geschlossen gegen diesen feigen Terror und unsere Werte hochhalten“, so Blümel weiter. Das tief empfundene Mitgefühl gelte den vielen Opfern, ihren Familien und Freunden.

IKG: „Gemeinsame Anstrengungen gegen Terror“

Nicht nur seitens der Politik ist die Bestürzung groß. Auch die Israelitische Kultusgemeinde Wien verurteilte den Terroranschlag in Nizza. "Es sind weitere gemeinsame Anstrengungen auf europäischer und nationaler Ebene notwendig, um den Gefahren, die von extremistischen Gruppierungen ausgehen, ausreichend begegnen zu können“, sagte Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien. „Unsere Gedanken sind bei den Familien und Angehörigen der Todesopfer und Verletzten.“

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