Wiener Olympia-Sportler verabschiedet
Für Wasserspringer Constantin Blaha ist es die zweite Olympia-Teilnahme nach 2008. Auf das Springen in Rio de Janeiro freut er sich bereits: „Unser Wettkampf ist direkt im Olympiapark, eine Freiluftanlage in der Nähe des olympischen Dorfs. Ich war schon im Februar dort und konnte das schon testen, ich glaube es wird ein cooler Wettkampf.“
Bernhard und Paul Sieber stehen dagegen im Rudern vor ihrer Olympia-Premiere. Im Leichtgewichts-Doppelzweier erwarten sie einen schwierigen Wettkampf, wie sie im „Wien heute“-Interview betonten: „Die letzten vier Jahre ist es in unserer Bootsklasse sehr, sehr eng geworden. Es sind Mannschaften schon bei der Qualifikation ausgeschieden, die beim letzten Mal noch im Finale waren. Es ist sehr viel von der Tagesform abhängig und vom Training der vergangenen Wochen. Seit dem letzten Weltcup, bei dem wir sechster geworden sind, hat sich sicher noch einiges geändert“.
ORF
Die Olympiateilnehmer aus Wien wurden im Casino in der Kärntner Straße verabschiedet
Verabschiedung in Lederhosen
Auch die Schwestern Eirini Marina und Anna Maria Alexandri von der Schwimm-Union Wien stehen vor ihren ersten olympischen Spielen: „Wir sind schon aufgeregt und versuchen beim Training, mental ein wenig ruhiger zu werden. Wir arbeiten auch mit einem Sportpsychologen zusammen und versuchen, Stress zu reduzieren. Bei Olympia wollen wir einfach unsere beste Leistung zeigen.“
Die offizielle Verabschiedung des gesamten österreichischen Aufgebots mit 68 Sportlern fand am Montagvormittag in der Hofburg statt. Sportminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) nahm die Zeremonie gemeinsam mit ÖOC-Präsident Karl Stoss vor, die Delegation von rund 160 Personen trug das Olympia-Outfit mit kurzen Lederhosen, Jeanstrachtenjacken und Sportschuhen - mehr dazu in Olympia: Österreich in Lederhosen (wien.ORF.at; 24.5.2016).
Ab nach Rio
Die zwölf Sportlerinnen und Sportler aus Wien, die an den Olympischen Spielen teilnehmen, wurden offiziell nach Rio verabschiedet.