Fashion Week: Fokus auf heimische Designer
Von 12. bis 18. September wird die MQ Vienna Fashion Week.16 ihr Zelt beim Wiener MuseumsQuartier aufschlagen. Die Eröffnungsmodeschau wird heuer von der Pariser Modejournalistin und Stylistin Claire Sibille ausgerichtet. Der Fokus werde dabei „bewusst auf das breite Spektrum der Geschichte des österreichischen Designs gerichtet“, kündigten die Veranstalter an.
Querschnitt der österreichischen Modegeschichte
„Die österreichische Fashion-Szene, beginnend mit den wunderschönen Couture-Kleidern von Fred Adlmüller bis zu den Designern von heute, spannt einen facettenreichen Bogen kreativer Mode“, sagte Sibille, „höchste Zeit, diese exklusiv vor den Vorhang zu holen.“ Sie ist für das Styling bei der Eröffnungsshow „Ein Querschnitt der österreichischen Modegeschichte“ verantwortlich. 2015 wurde die Fashion Week mit einer Kollektion der Wiener Designerin Marina Hoermanseder eröffnet. Ihre Entwürfe werden unter anderem von Lady Gaga getragen:
Bis zu 80 verschiedene Designer vertreten
Bei der Modewoche sind im Anschluss bis zu 80 österreichische und internationale Designer vertreten, renommierte ebenso wie Newcomer. Dabei sein werden u. a. der dänische Modemacher Mads Dinesen, der New Yorker Promistylist Kithe Brewster sowie heimische Fixstarter wie Anelia Peschev, Callisti, Kayiko und Shakkei. Die Länder Indonesien, Slowakei, Polen und Thailand schicken mit Hilfe ihrer Botschaften „Mode-Abgesandte“. Die Modeschule Herbststraße präsentiert zudem ein gemeinsames Projekt mit thailändischen Modeschaffenden.
Im Vorjahr zählte das Event nach Angaben der Organisatoren rund 10.000 Besucher. Auch die achte Ausgabe bringt Einkaufsmöglichkeiten: Interessierte können Kleidung und Accessoires ab 15. September in Shoppingzonen und schon einen Tag zuvor im Pop-up-Store im Quartier21 anprobieren und kaufen.