Rettung für „Omadienst“

Der Wiener „Omadienst“ hat wegen noch nicht fixierter Subventionen für 2017 um seinen Fortbestand gebangt. Nun hat Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) zugesagt, dass die Leih-Großmütter weiterhin gefördert werden.

„Wir werden sicherstellen, dass der Omadienst die Subvention von 19.900 Euro erhält“, ließ sein Büro am Donnerstagnachmittag gegenüber der APA wissen. Vermittelt werden die Omas, die Lücken in der Kinderbetreuung schließen sollen, vom Katholischen Familienverband der Erzdiözese Wien.

300 „Omas“ im Einsatz

Rund 300 ältere Damen stehen zur Verfügung. Die Großmütter arbeiten auf eigene Rechnung, der Verband lukriert einen Vermittlungsbeitrag. Ansonsten, so hieß es, finanziere man sich durch Spenden oder Mitgliedsbeiträge.

Die Rathausopposition hatte Anfang der Woche das drohende Aus des Angebots kritisiert. Im Rathaus hatte es geheißen, dass Gespräche über die etwaige Fortzahlung noch laufen würden. Mit heutigem Tag scheint der „Omadienst“ nun endgültig gerettet.

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