Rote Nasen-Lauf mit Hüpfen und Springen

Laufen, Hüpfen, Springen - all das war beim Rote Nasen-Lauf erlaubt. Mit dem Startgeld für den Lauf im Prater wird die Arbeit der Clowndoktoren unterstützt. Die Veranstalter hofften die Summe aus dem Vorjahr zu übertreffen.

40.000 Euro wurden beim Rote Nasen-Lauf 2015 auf der Prater-Hauptallee gesammelt, rund 2.500 Teilnehmer waren am Start. „Laufend helfen für ein Lachen im Spital!“ war auch dieses Jahr das Motto der Benefiz-Aktion. Wiederum zählten dabei nicht Schnelligkeit und Ergebnis: Die Teilnehmer konnten laufen, hüpfen, springen, spazieren, mit Stöcken oder Rollator unterwegs sein. Der Start war jederzeit zwischen 9.00 und 14.15 Uhr möglich.

Rote Nasen Lauf im Prater

ROTE NASEN/Jürgen Hamm

Auch die Clowns zeigten sich im Prater von ihrer sportlichen Seite

Startspende für Clowndoctors

Durch die Startspende wird die Arbeit der 66 Clowndoctors in ganz Österreich finanziert. Die Hälfte der Clowns sind in Wien unterwegs, um Kinder, Senioren und Reha-Patienten durch ein Lachen vom oft schmerzerfüllten Alltag abzulenken. Darüber hinaus bieten die Clowns Humor-Workshops für Unternehmen. Im letzten Jahr standen der Organisation Rote Nasen 7,5 Millionen Euro zur Verfügung. Diese Summe setzt sich aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Subventionen zusammen.

Im Vorjahr haben die Roten Nasen österreichweit über 160.000 kranke und leidende Menschen besucht. In Wien lagen besondere Schwerpunkte bei der Unterstützung von Flüchtlingen und bei der Betreuung älterer Menschen - mehr dazu in Clowndoctors für jung und alt (wien.ORF.at; 2.2.2016).

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