Diebstahl-Serie in Wiener Spitälern geklärt

Ein 31-Jähriger hat laut Polizei-Angaben eine Serie von Diebstählen an Patienten in Wiener Krankenhäusern gestanden. Er gab zu, seit September etwa 40 Mal zugegriffen zu haben. Tatorte waren das AKH und das Donauspital.

Telefonisch angezeigt worden war nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich, dass ein Mann in der Schnellbahn mutmaßliches Diebesgut an unbekannte Personen weitergeben würde. Der Beschuldigte wurde in der Folge in Wien-Meidling festgenommen. Eine Kontrolle des 31-jährigen Serben ließ zwei Mobiltelefone und eine Uhr zum Vorschein kommen.

Elektronikgeräte und Bargeld erbeutet

Bei der Befragung sagte der Mann, dass es sich um Beute von Diebstählen an Patienten aus dem AKH Wien handle. Er habe zudem seit September auch im Donauspital vorwiegend Mobiltelefone und Tablets, die er zum Großteil verkauft habe, sowie Brieftaschen mit Bargeld gestohlen. In der elterlichen Wohnung des Beschuldigten fanden sich fünf weitere Mobiltelefone, ein MP3-Player, eine Armbanduhr sowie eine Festplatte. Die Wiener Polizei hat die weitere Amtshandlung übernommen.