„Weihnachtswunder“ für verletzte Kinder

Zwei im November bei einem Unfall mit einem Fiaker bzw. bei einem Fenstersturz lebensgefährlich verletzte Kinder haben das Schlimmste überstanden: „Es ist ein kleines Weihnachtswunder“, sagte ein Spitalssprecher.

Der fünfjährige Tscheche auf Wien-Urlaub war bei einer Fiakerfahrt mit seinen Eltern und seinem Bruder am 26. November in der Innenstadt aus dem Gefährt gefallen und von dem Fiaker überrollt worden. Bereits am 18. November war eine Vierjährige aus einem Fenster im vierten Stock einer Wohnung im Bezirk Landstraße gestürzt. Wie der Bub befand sich das Mädchen lange Zeit in künstlichem Tiefschlaf und auch in Lebensgefahr - mehr dazu in Bub nach Fiakerunfall weiter in Lebensgefahr.

Fiaker Strauchgasse

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Der Bub fiel aus dem Fiaker und wurde überrollt

Bub nach Fiakerunfall wieder auf Normalstation

„Jetzt sind beide aufgeweckt worden, und zumindest der Bub wurde auch schon auf eine Normalstation verlegt“, bestätigte Christoph Mierau, Sprecher des Wiener Krankenanstaltenverbundes. „Nach derzeitigem Stand werden die Kinder ohne gröbere bleibende Schäden davonkommen.“ Beide seien bei vollem Bewusstsein, Wirbelsäulenschäden seien ausgeschlossen worden - mehr dazu in Fenstersturz: Vierjährige außer Lebensgefahr.

Fenstersturz

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Das Mädchen krabbelte über die Couch auf das Fensterbrett und fiel hinaus

Kinder sind zu Weihnachten daheim

Sowohl die Vierjährige als auch der Fünfjährige würden voraussichtlich aber noch Nachoperationen benötigen. Für die bevorstehenden Feiertage habe er aber gute Nachrichten, sagte der Sprecher: „Es sieht so aus, als könnten die Kinder Weihnachten zu Hause verbringen.“ Zu verdanken sei diese erfreuliche Entwicklung dem Können und Einsatz der Kinderspezialisten im Wiener Donauspital.

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