Wien bei Kongressen wieder auf Platz zwei

Wien hat sich im Vorjahr als Kongressstadt weltweit wieder auf den zweiten Rang hochgearbeitet, hinter Paris. Das geht aus einer aktuellen internationalen Statistik hervor. Im Jahr davor war Wien von Platz zwei auf vier abgerutscht.

Mit 186 Veranstaltungen rangierte die österreichische Bundeshauptstadt 2016 vor Barcelona (181), Berlin (176) und London (153). Paris lag mit 196 Kongressen klar an der Spitze, so die Zahlen der International Congress an Convention Association (ICCA). Unter die Top-Ten-Austragungsorte reihten sich weiters Singapur (mit 151 Veranstaltungen auf Platz sechs), Amsterdam und Madrid mit 144 Kongressen ex aequo auf Rang sieben sowie Lissabon (138) und Seoul (137).

Nur regelmäßige Kongresse werden gezählt

Auch im Ländervergleich hat sich Österreich im abgelaufenen Jahr verbessert: Mit 268 Veranstaltungen rückte Österreich von Platz 14 auf zwölf auf. Die Statistik führten hier die USA (934) vor Deutschland (689) und Großbritannien (582) an. Um im jährlichen ICCA-Ranking berücksichtigt zu werden, müssen die Kongresse regelmäßig stattfinden, mindestens 50 Teilnehmer umfassen und zwischen mindestens drei Ländern abwechselnd abgehalten werden.

„Wir freuen uns sehr über die erneute Top-Platzierung Wiens - für das Vienna Convention Bureau ist die Erhebung ein wichtiger Trendbarometer und eine Benchmark, die Wiens Position im globalen Umfeld abbildet“, freut sich dessen Chef Christian Mutschlechner.

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