Boom bei Lebensmittelkooperativen

Foodcoops, also Lebenmittelkooperative, sind in Wien immer beliebter. Vor fünf Jahren gab es nur fünf davon, jetzt sind es bereits 22. Konsumenten können dort nachhaltig produzierte Lebensmittel einkaufen - direkt vom Bauern.

Diverse Lebensmittelskandale in den vergangenen Jahren veranlassen immer mehr Wiener, sich Alternativen beim Kauf von Lebensmittel zu überlegen. Foodcoops - also Lebensmittelkooperativen - sind eine davon. Es handelt sich entweder um Vereine oder einen losen Zusammenschluss von Menschen, die Lebensmittel direkt vom Bauernhof beziehen, ohne dass ein Konzern zwischengeschaltet ist.

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ORF

Foodcoops geht es um biolgisches Essen, faire Preise und Müllvermeidung

Kurze Transportwege

Die Vorteile sind ökologisch produzierte Waren, die aufgrund ihrer Regionalität keine langen Transportwege hinter sich haben. Nach Sammelbestellungen können die Waren in eigens dafür angemieteten Lageräumen gekauft werden. In Wien gibt es mittlerweile 22 Foodcoops von der Leopoldstadt bis in die Donaustadt. Eine weitere in der Nähe der Schmelz ist in Planung.

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