Verzögerung bei Burg am Leopoldsberg
Der Leopolditag - am 15. November, das war das letzte angepeilte Wunschdatum für die Eröffnung am Leopoldsberg. Doch laut Döblinger ÖVP-Bezirksvorsteher Adi Tiller wird sich auch das nicht ausgehen. Die Burg und die Kirche am Leopoldsberg seien noch nicht fertig saniert. „Es brauche noch ein paar Monate.“
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Starker Wind machte Arbeiten zu gefährlich
Ein Rittersaal und weitere Räume sind dort geplant, um etwa Hochzeiten zu feiern, sagt der Bezirksvorsteher. Ein öffentliches Restaurant sei nicht vorgesehen - es gebe zu wenig Kundschaft bei Schlechtwetter. Unklar ist, ob die Burg frei zugänglich sein wird. Der Pächter selbst gab keine Auskunft.
Und auch die Sanierungsarbeiten in der Kirche am Leopoldsberg dauern noch an, heißt es vom Eigentümer Stift Klosterneuburg. Zuletzt habe der starke Wind die Arbeiten am Außengerüst zu gefährlich gemacht. Bis Ende des Jahres will man jedenfalls fertig sein.
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Denkmalschutz verzögerte Sanierung
„Es hat unter anderem deshalb so lange gedauert, weil es für die Burgmauern weder in Wien noch in Niederösterreich Pläne gegeben hat. Deshalb musste die Mauer Meter für Meter mit dem Denkmalamt abgegangen werden“, schilderte Tiller im Juni. Dafür sei jetzt alles neu: beispielsweise der Kanal, damit die Entwässerung nicht wie früher per Senkgruben passieren muss - mehr dazu in Burg am Leopoldsberg soll wieder eröffnen.
Links:
- Leopoldsberg-Sanierung ohne Zeitplan (wien.ORF.at)
- Kapelle am Leopoldsberg soll öffnen (wien.ORF.at)
- Kampf um den Leopoldsberg (wien.ORF.at)