Gedenken und Angelobung am Nationalfeiertag

Mit der traditionellen Kranzniederlegung am Äußeren Burgtor zum Auftakt ist in Wien der Nationalfeiertag begangen worden. Die Bundesheer-Leistungsschau stand dann den ganzen Tag über nicht nur im Zentrum Wiens.

Österreich feierte am Donnerstag die „immerwährende Neutralität“, die der Nationalrat am 26. Oktober 1955 beschlossen hat. Die offiziellen Feierlichkeiten begannen mit dem Abschreiten der Ehrenkompanie der Garde durch Bundespräsident Van der Bellen, Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) und Generalstabschef Othmar Commenda. Danach legten sie am Äußeren Burgtor Kränze beim Denkmal für die Freiheits- und Widerstandkämpfer sowie bei der Gedenktafel für verunglückte und gefallene Soldaten nieder.

Auf Bundespräsident folgte die Regierung

Das Prozedere wiederholte sich wenig später mit der Bundesregierung mit Kanzler Christian Kern (SPÖ), Verteidigungsminister Doskozil und Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) an vorderster Front. Nächster Programmpunkt war die feierliche Angelobung von rund 1.300 Rekruten. Dabei hielten unter anderem Bundespräsident Van der Bellen als Oberbefehlshaber des Heeres und Kanzler Kern Reden - mehr dazu in Wünsche für das Heer an neue Regierung (news.ORF.at).

Häupl dankt Soldaten

Als erster Redner hatte Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) die Rekrutinnen und Rekruten in der Bundeshauptstadt willkommen geheißen. Er bedankte sich für deren Bereitschaft, ihren Dienst zu leisten. „Von ganzem Herzen“ wünsche er ihnen, so Häupl, dass sie beim Abrüsten sagen könnten, „es hat mich in meinem Leben weitergebracht“ und sich gelohnt - mehr dazu in Zehntausende bei Leistungsschau (news.ORF.at).

In der Wiener Innenstadt fand den ganzen Tag über eine Leistungsschau des Österreichischen Bundesheeres statt. Verschiedene Blaulicht-Organisationen präsentierten sich am Rathausplatz. Die Wiener Museen boten freien Eintritt - mehr dazu in Bundesheer-Leistungsschau in der Innenstadt.

Links: