Festival der jüdischen Kultur gestartet

„70 Jahre Israel“ steht im Jubiläumsjahr der Staatsgründung Israels auch im Mittelpunkt des Festivals der jüdischen Kultur, das seit Sonntag in Wien stattfindet. Bis zum 17. Juni gibt es Konzerte, eine szenische Lesung und ein Straßenfest.

Gestartet wurde mit einer Matinee im Haus der Musik, bei der das israelische Jazz-Trio Shalosh aufspielte. Im Rabensteig 3 gastiert ab Montagabend das Museum Beit Hatfutsot in Tel Aviv mit der Ausstellung „70 Jahre Israel: Von der Pioniergesellschaft zur Start-up Nation“, in der mit zahlreichen Fotos und individuellen Erzählungen die wichtigsten geschichtlichen Wegmarken des Staates Israel nachgezeichnet werden.

Mit dem zionistischen Vordenker Theodor Herzl befasst sich am 7. Juni im Theater Nestroyhof Hamakom eine von Markus Kupferblum eingerichtete szenische Lesung des Stückes „Theodor Herzl - was daraus wurde“ von Liora Egger, an der Erwin Steinhauer und Katharina Stemberger mitwirken.

Straßenfest mit mehr als 40 Vereinen

Am 5. Juni gibt das Duo Yonina im Theater am Spittelberg ein Konzert, am 17. Juni tritt die Soulsängerin Ester Rada mit ihrer Band im Gläsernen Saal des Musikvereins auf.

Am Nachmittag des 10. Juni wird auch ein Straßenfest am Judenplatz mit diversen Musikgruppen aus Israel veranstaltet. Hier präsentieren sich auch mehr als 40 Vereine und Institutionen, die das jüdische Leben Wiens mitprägen. Bei vielen Veranstaltungen ist aus Sicherheitsgründen ein Lichtbildausweis mitzunehmen.

Link: