Wien geht gegen illegalen Getränkeverkauf vor

Die Stadt geht gegen den illegalen Getränkeverkauf am Donaukanal vor. In den vergangenen Tagen wurden während eines Festivals mehrere Verkäufer von Dosenbier erwischt. Künftig sollen regelmäßig Kontrollen stattfinden.

Unter der Leitung der Gruppe Sofortmaßnahmen der Magistratsdirektion überprüften Mitarbeiter des Marktamtes und der zuständigen Magistratsabteilung 36 an beiden Uferpromenaden des Donaukanals zwischen Ringturm und Urania die Einhaltung der vorgeschriebenen Auflagen und gesetzlichen Bestimmungen.

Kontrolliert wurde an jenen Tagen, an denen das Festival Donaukanaltreiben stattfand. Sieben illegale Verkäufer von Getränkedosen wurden bei den Kontrollen angehalten. Sie müssen mit einer Verwaltungsstrafe rechnen. Die Dosen wurden beschlagnahmt.

„Illegaler Verkauf kein Kavaliersdelikt“

„Der illegale Verkauf von Bierdosen ist kein Kavaliersdelikt und gehört sofort abgestellt“, betonte Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen. Er kündigte die Fortsetzung von regelmäßigen Kontrollen durch den Magistrat am Donaukanal an.

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