Sechs Verletzte bei Unfall auf der A23

Zu einem folgenschweren Unfall mit mehreren Autos ist es am Samstagvormittag auf der Südosttangente (A23) gekommen. Laut Berufsrettung wurden sechs Personen verletzt. Die Tangente musste teilweise gesperrt werden.

Um kurz nach 10.00 Uhr kam es auf der Fahrbahn Richtung Süden im Bereich der Abfahrt zum Gürtel zu dem Unfall. Laut Wiener Berufsfeuerwehr waren sechs Fahrzeuge beteiligt. Laut den ersten Informationen hatte es sich um Auffahrunfälle gehandelt. Die genaue Ursache werden erst die Erhebungen der Polizei ergeben.

„Niemand wurde lebensgefährlich verletzt“, sagte eine Sprecherin der Wiener Berufsrettung. Die Betroffenen waren zwischen acht und 60 Jahre alt. Der älteste Verletzte hatte ein Trauma im Brustbereich erlitten. Die Blessuren waren auch Abschürfungen und Prellungen.

Kurzfristige Komplettsperre Richtung Süden

Fünf der sechs Verletzten wurden per Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht. Ein Hubschraubertransport war nicht notwendig. Auch für dessen Landung war die Tangente in Fahrtrichtung Süden jedoch kurzfristig komplett gesperrt worden.

Unfallstelle

ORF

Der Unfall sorgte für Stau bis Stadlau

Ab 10.27 Uhr war ein Fahrstreifen frei (vier blockiert). Der Stau reichte zeitweise bis Stadlau zurück. Gegen Mittag war die Unfallstelle wieder geräumt. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort, auch die Berufsrettung war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.