Amadeus-Schulbetrieb „ungefährdet“

Die Amadeus International School Vienna hat am Mittwoch versichert, dass der Betrieb „völlig ungefährdet“ sei. Die „Wiener Zeitung“ hatte am Montag berichtet, dass gegen die Schule eine Räumungsklage eingebracht worden sei.

„Gerüchte um eine mögliche Zwangsversteigerung des Areals können den erfolgreichen Schulbetrieb nicht gefährden“, teilte die Schule mit. Man habe die vertraglichen Verpflichtungen gegenüber der Liegenschaftseigentümerin, der Amadeus Vienna Campus Eigentümergesellschaft m.b.H., stets erfüllt, betonte Schuldirektor Chris Greulich.

Inwieweit die Liegenschaftseigentümerin ihre vertraglichen Verpflichtungen gegenüber anderen erfüllt habe, entziehe sich der Kenntnis der Schule. Die vorliegenden Verträge ermöglichten jedenfalls die Durchführung eines regulären, langfristigen Schulbetriebes.

Sondersitzung des Gemeinderats am Freitag

Die „Wiener Zeitung“ berichtete, dass gegen die in drei Pavillons untergebrachte private Musikschule eine Räumungsklage eingebracht worden sei. Laut dem Bericht geht es um nicht bezahlte Rechnungen bzw. Zinsen. Wenn sich die Parteien nicht einigen, soll eine Zwangsversteigerung drohen - mehr dazu in Räumungsklage gegen „Amadeus“-Schule.

Der 2012 abgeschlossene Immobilien-Deal hatte immer wieder für Debatten gesorgt. Am Freitag wird das Thema auf Antrag der NEOS in einer Sondersitzung des Gemeinderats diskutiert. Die Pinken orten Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit den Immo-Geschäften auf jenem Gelände, auf dem sich auch die Semmelweis-Frauenklinik befindet.

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