Pfirsiche stärken schwache Nerven

Die Pfirsich-Saison hat begonnen. Pfirsiche machen gesund, sie helfen bei Stress und stärken schwachen Nerven. Und sie sind ein „Jungebrunnen“. Vor allem reife, saftige, heimische Früchte sind zu empfehlen.

Werr Pfirsiche mag, sollte im Grunde genommen jeden Tag zwei bis drei Stück genießen. Pfirsiche sind randvoll mit wertvollen Substanzen, die uns jung, schön und gesund erhalten, sagt der Radio Wien-Gesundheitsexperte Prof. Hademar Bankhofer.

Egal, ob Pfirsiche von der äußeren Farbe her rot, gelb oder orange sind. Schale und Fruchtfleisch enthalten viele Carotene. Der wichtigste und interessanteste Farbstoff ist Xantophylle. Dieser Bioaktivstoff schützt unsere Zellen vor frühzeitigem Altern und macht den Pfirsich zu einem Jungbrunnen.

Pfirsiche liegen auf einem Tisch

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Pfirsiche helfen gegen Stress

Die Nukleinsäure in den reifen Früchten sorgen dafür, dass unsere Haut zart und jugendlich bleibt. Darum spricht man bei einem besonders schönen Teint von einer „Pfirsichhaut“. Doch die reifen Pfirsiche haben noch so viele andere gute Eigenschaften.

Durch den hohen Anteil an Magnesium, Vitamin C, Vitamin B 3 - auch Niacin genannt - und dem Spurenelement Zink kann der Pfirsich in kurzer Zeit schlechte Stimmung wegzaubern und stark gegen Stressbelastung machen. Wer viele Termine hat, viel zu tun hat, sollte zum Ausgleich Pfirsiche essen. Pfirsiche stärken vor allem auch schwache Nerven. Pfirsiche stärken auch Herz und Kreislauf. Und sie entwässern. Das ist gut für den Blutdruck und für den Abtransport von Stoffwechsel-Müll.

Sendungshinweis:

„Gut gelaunt durch den Tag“, 7.8.2013

Harte Pfirsiche sind jedoch wertlos. Essen Sie die reifen Früchte - gut gewaschen- gleich so. Oder schälen Sie sie und schneiden sie in den Obstsalat zu anderen Früchten. Oder bereiten Sie Pfirsich-Topfen zu: Zwei reife Pfirsiche schälen, in kleine Stücke schneiden, mit 150 Gramm Topfen, einem Teelöffel Honig, einem Teelöffel Zitronensaft und mit einer Messerspitze Vanillepulver verrühren. Sollten Sie Pfirsiche nicht vertragen, dann rät Prof. Bankhofer, die Früchte zu erhitzen und als Kompott zu konsumieren.