Gergely Teglasy über Internetroman „Zwirbler“
Sendungshinweis: „Menschen im Gespräch“ mit Gergely Teglasy, 3. November 2014, 19.10 Uhr
Gergely Teglasy nennt sich selbst TG, und so ist er auch im Netz bekannt. Er schildert, wie sein Roman durch die Mitarbeit seiner dutzenden Mitautoren die unterschiedlichsten Wendungen genommen hat. Aber die Arbeit ist nicht nur schwierig, sie macht auch gewaltigen Spaß, denn mit einem hat TG nicht gerechnet: so viele Anregungen zu erhalten, nicht nur für den Roman selbst, sondern auch für sich und sein Leben. Die Arbeit via Facebook ist mit heutigem Tage beendet, jetzt geht es an das Redigieren.
ORF/Bernd Matschedolnig
Aber TG läßt sich nicht nur von anderen Autoren anregen, er schreibt auch selbst, er übersetzt - unter anderem hat er Thomas Bernhard ins ungarische übertragen - und er berät zum Thema Kommunikation. Unser Leben hat sich durch die Digitalisierung zwar beschleunigt, aber nicht grundsätzlich geändert. Klarheit im Ausdruck, Charisma oder Authentizität zählen weiterhin. Privat empfiehlt TG ein wenig Enthaltsamkeit: einmal auf das Smartphone verzichten oder wie TG auf das TV-Gerät.
Audio: „Menschen im Gespräch“ mit Gergely Teglasy zum Nachhören
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