Schokohasen waren keine Weihnachtsmänner

In vielen Haushalten sind die Naschladen noch gefüllt mit Süßem aus den Weihnachtsfeiertagen. Was Sie mit den Schoko-Weihnachtsmännern, Schoko-Schirmchen, Schoko-Kugeln und den anderen Leckereien machen können verrät Gesundheitsexperte Hademar Bankhofer.

Im Volksmund witzelt man oft: Aus den nicht verkauften Schokoladeweihnachtsmännern werden die Schoko-Osterhasen gefertigt! „Das ist natürlich ein großes Märchen“, weiß Hademar Bankhofer, „da gibt es klare rechtliche Vorgaben.“

Es ist verboten, eine bereits ausgelieferte Schokolade wieder zurückzunehmen und neu zu verkaufen. Es wäre dann ja auch der Rohstoff nicht mehr nachzuweisen und das Mindesthaltbarkeitsdatum wäre auch nicht mehr kalkulierbar. Außerdem wären die Logistik-Kosten für die Retouren zu hoch. „Die Schokohasen werden aus frisch hergestellter Schokomasse hergestellt, übriggebliebenes Naschwerk aus den Weihnachtstagen wird zu stark reduzierten Preisen angeboten oder an gemeinnützige Organisationen weitergegeben“, so Bankhofer.

Schokohase

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Schokolade richtig lagern

Schokolade muss richtig gelagert werden damit sie auch lang haltbar bleibt. Auf jeden Fall trocken aufbewahren, am besten bei einer Temperatur zwischen 10 und 18 Grad Celsius. Schokolade mag keine Temperaturschwankungen. Feuchtigkeit, Licht und Luft schaden ihr.

Sendungshinweis: „Gut gelaunt in den Tag“, 11.2.2015

„Die alten Schokonikoläuse lassen sich herrlich zu einem Mousse au Chocolat verarbeiten. Die Stücke können auch gut in den Kuchenteig eingearbeitet oder in den Vanillepudding eingerührt werden. Als Streusel schmecken sie am Griesbrei und geschmolzen eigenen sich die Weihnachtsmänner perfekt als Schokosauce auf Palatschinken“, meinte Bankhofer.