Dicker Bauch macht krank
Beim klassischen „Apfeltyp“ siedelt sich das Körperfett vor allem um den Bauchraum an. Somit steigt auch das Risiko für Zivilisationskrankheiten. Die Expertin: „Das Bauchfett ist nämlich hormonell sehr aktiv. Es produziert Hormone, die den Appetit fördern und mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Mellitus Typ 2, veränderten Blutfettwerten und einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht werden. Gerade die Entstehung der Arteriosklerose kann vom Bauchfett ganz besonders stark gefördert werden. Arteriosklerose wiederum begünstigt das Risiko für Herzinfarkt sowie Schlaganfall.“
Sendungshinweis:" Gut gelaunt in den Tag" am 15.4.
Auch für schlanke Menschen mit einem kleinen „Wohlstandsbäuchlein“ heißt es aufpassen. Denn das Fett umkleidet zuerst den Darm und andere Organe des Verdauungssystems bevor es als Bauch sichtbar wird.
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Bauchumfang messen
Ruth Fiedler: „Stellen Sie sich gerade hin, machen Sie ihren Bauch frei und legen Sie nun das Maßband an der dicksten Stelle des Bauches an (meist in der Höhe des Bauchnabels). Frauen sollten idealerweise einen Wert unter 80 cm haben, Männer unter 94 cm. Ab 88 cm bei Frauen und 102 cm bei Männern ist ihr Bauch definitiv zu dick.“