Rogan: Zurückgerudert und disqualifiziert
Nachdem sich bereits Markus Rogans Manager öffentlich für ihn entschuldigte, gab der Schwimmer selbst ein Statement zu seinen Aussagen ab. Der 30-jährige Wiener hatte in der Ö3-Sendung „Frühstück bei mir“ kräftig ausgeteilt - unter anderem wurde auch über seine Ex-Freundin Christine Reiler und Ski-Star Herman Maier gelästert.
Rogan ruderte dann im Ö3-„Wecker“ zurück und meinte in einem Interview: „Da haben sich wieder ein paar Leute aufgepudelt. Ich habe nur gesagt, dass ein Sportler dann am besten ist, wenn er seinen Kopf im richtigen Moment ausschalten kann. Ich bewundere den Hermann, wie er das immer wieder geschafft hat. Das würde ich auch gerne können“ - mehr dazu in Markus Rogan rudert zurück (oe3.ORF.at).
APA/Helmut Fohringer
Technischer Fehler zerstört Hoffnungen
Für Rogan haben dann die Olympischen Spiele und damit wohl auch seine Karriere ein trauriges Ende genommen. Der 30-Jährige wurde im Semifinale über 200 m Lagen wegen eines technischen Fehlers bei der Wende disqualifiziert.
Zunächst wäre Rogans neuntbeste Halbfinal-Zeit ohnehin zu langsam gewesen, dann zog der Südafrikaner Chad le Clos seine Teilnahme am Finale aber zurück. Erst als der vom österreichischen Team eingelegte Protest abgewiesen wurde, stand Rogans Aus endgültig fest - mehr dazu in Rogan am sportlichen Tiefpunkt.