Verbauung des Verteilerkreises verschoben
ORF
Der Büromarkt in Wien sei übersättigt, zusätzlich kommen in den nächsten beiden Jahren noch große Büro- und Verkaufsflächen auf den Markt, etwa am Hauptbahnhof. Da sei für die 90.000 Quadratmeter Bruttogeschossflächen am Verteilerkreis kein Platz mehr, heißt es von der ASFINAG.
Fertige Pläne
Dem Straßenbauunternehmen gehört die Fläche und es hat auch schon viel Geld in das Projekt gesteckt. Die fertigen Pläne für den neuen Stadtteil liegen in der Schublade. Doch vorerst gibt es einen Projektstopp. Aufgeschoben sei allerdings nicht aufgehoben, so die ASFINAG.
Man werde den Markt weiter beobachten. Wenn es wieder mehr Bedarf gäbe, könne gebaut werden. Bei der Stadt, dem Projektpartner der ASFINAG, bedauert man die Verschiebung. Dort glaube man aber grundsätzlich an das Projekt, heißt es aus dem Büro der zuständigen Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne).
Stadt Wien
Ursprünglich wollte die ASFINAG ihre Konzernzentrale im neuen Stadtteil ansiedeln und ihre derzeitigen drei Standorte in Wien zusammenfassen. Denn beim „Verteilerkreis Neu“ trifft ab 2017 die A23 auf die U1. Wie es mit diesen Plänen nun weitergeht, ist unklar.