Kelly Osbourne bei Life-Ball-Shooting

Die britische Sängerin Kelly Osbourne ist als Model für das Shooting der „Style Bible“ für den Life Ball 2017 nach Wien gekommen. Das Ballthema ist geheim, nur der Termin am 10. Juni steht fest.

Osbourne dürfte ihren Aufenthalt in Wien genießen. Bereits in den ersten Stunden am Sonntag ist sie auf ihrem Instagram-Account beim Sachertorten-Essen, bei der ersten Kostümprobe und vor dem legendären Würstelstand bei der Albertina zu sehen. Die Tochter der Hardrock-Legende Ozzy Osbourne hoffte bei dem für Nachtschwärmer beliebten Würstelstand auf „Hot Dog and Champagne“ und berichtete, dass sie bereits 24 Stunden auf den Beinen sei.

Kelly Osbourne,Gerry Keszler und Dita von Teese

APA / Herbert Neubauer

Beim bisher letzten Life Ball 2015 war Kelly Osbourne mit dabei (mit Gery Keszler und Dita von Teese)

Thema für Life Ball noch unbekannt

Am Dienstag geht es für Osbourne zum Shooting der „Life Ball Style Bible“, die auch für das Event im Juni 2017 einen Vorgeschmack für die prunkvollen Kostümen gibt. Das Thema des kommenden Life Balls ist streng geheim, lediglich der Termin am 10. Juni steht fest - mehr dazu in Nächster Life Ball am 10. Juni 2017 (wien.ORF.at; 6.6.2016).

Bekannt wurde Kelly Osbourne durch die Reality-Show „The Osbournes“, die das Leben ihrer Familie begleitete. Zuletzt agierte die Britin als Jurorin bei den Fernseh-Shows „Project Runway: Junior“ und „Australia’s Got Talent“. Im Frühjahr 2017 kommt ihr Buch „There’s no f*cking secret“ auf den Markt.

Absage wegen neuer Konzepte

Ballorganisator Gery Keszler hatte im November 2015 die Pause des Life Balls angekündigt. Die Veranstaltung solle sich „in jeder Hinsicht neu erfinden und auf die nächste Stufe heben“, wurde als Grund genannt. Die Wirtschaft rechnete aufgrund von fehlenden Einnahmen in Gastronomie und Tourismus mit Verlusten - mehr dazu in Life Ball findet 2016 nicht statt (wien.ORF.at; 2.11.2015) und Kein Life Ball: Tourismus erwartet Verluste (wien.ORF.at; 3.11.2015).

Keszler nahm im Frühjahr an der ORF-Show „Dancing Stars“ teil. Neben dem Spaß am Tanzen wollte er damit „Berührungsängste abbauen“. Seine Gage spendete er - mehr dazu in Keszler: „Niemand soll Angst haben“ (wien.ORF.at; 4.3.2016).

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