Sicherheitsschleusen für Schönbrunn geplant

Ab September ist Klaus Panholzer Geschäftsführer der Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft. Als Erstes will der neue Schlossherr Sicherheitsschleusen, ähnlich jenen auf Flughäfen, in Schönbrunn installieren.

Im Schloß Schönbrunn steht ein Amtswechsel bevor. Der langjährige Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft Franz Sattlecker geht Ende des Monats in Pension. Ab September wird ihm der 46-jährige Oberösterreicher Klaus Panholzer nachfolgen - mehr dazu in Schönbrunn-Bilanz mit Kritik (wien.ORF.at).

Panholzer arbeitete bei Do & Co, führte dann in den USA ein Beratungsunternehmen im Gastrobereich und ist derzeit Geschäftsführer eines Restaurants in einem Einkaufzentrum in Liezen. Ab September ist Panholzer Schlossherr von Schönbrunn mit 550 Mitarbeitern - ausgewählt durch eine Kommission im Wirtschaftsministerium - mehr dazu in Grüne über neuen Schönbrunn-Chef verwundert.

Klaus Panholzer

ORF

Panholzer wird Chef von 550 Mitarbeitern

Viele Eingänge als Sicherheitsproblem

Als Erstes will Panholzer neue Sicherheitsschleusen für das Schloss installieren. „Das Sicherheitssystem, das man von den Flughäfen kennt, das wäre natürlich eine super Lösung, ist aber ganz schwierig in Schönbrunn durchzuführen, weil es so viele Eingänge gibt. Aber es wird auf lange Sicht nicht darüber hinwegführen, dass man das machen muss“, so Panholzer.

Park und Parkplatz stehen auf dem Plan

Zudem will Panholzer den südlich von der Gloriette gelegenen derzeit verschlossenen Parkbereich öffnen. Und dann wartet ein Großprojekt auf den neuen Geschäftsführer. So soll endlich der große Busparkplatz vor dem Schloss in Angriff genommen werden - mehr dazu in Schönbrunn-Parkplatz verzögert sich weiter.

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