Helene Fischer holt Konzerte nach

„Atemlos“ war Helene Fischer im vergangenen Februar in Wien. Heute und morgen holt die deutsche Schlagersängerin – sehr zur Freude ihrer Fans – ihre beiden damals krankheitsbedingt abgesagten Konzerte in der Stadthalle nach.

Der Dienstag steht dabei jenen Besuchern offen, die ursprünglich für den 13. Februar ein Ticket erstanden hatten, der zweite Abend am Mittwoch für Kartenbesitzer vom 14. Februar - außer man gab die Karten zurück. Fischer hätte von 13. bis 18. Februar fünf Konzerte in der Stadthalle spielen sollen. Allerdings musste sie die ersten beiden krankheitsbedingt wegen eines akuten Infekts absagen. Zuvor hatte sie bereits alle Auftritte in Berlin abgesagt.

Geglücktes Konzert-Comeback in Wien

Das Comeback am dritten Konzerttag im Februar in Wien glückte wieder. Gemeinsam mit ihren 18 Tänzerinnen und Tänzern begeisterte sie das Wiener Publikum mit akrobatischen Einlagen, für die sie sich Mitstreiter aus der Cirque-du-Soleil-Schule geholt hatte. „Unser Tag“ und natürlich „Atemlos durch die Nacht“ zum Finale, auf einer Schaukel sitzend und im weißen Kleid zeigte sich die in Russland geborene Entertainerin zum Abschluss.

Zuvor ein „Wir brechen das Schweigen“ als frenetischer Einstieg in die letzten Songs, durchaus einmal mit fast kritischem Text. Fischer wollte in Wien keinen frühen Abgang liefern. „Es ist die beste Medizin ever, dass ich heute Abend wieder zurück auf der Bühne bin“, ließ Fischer ihre Fans in der ausverkauften Halle bereits zum Auftakt im Februar wissen.

Rund drei Stunden Helene

In der Zwischenzeit war Fischer am 11. Juli im Ernst-Happel-Stadion und im April in Ischgl beim „Top of the Mountain Closing Concert“ zu erleben. Nun werden jene zwei Konzerte nachgeholt, die im Februar ausgefallen sind. 114 Tonnen Material sind rund um eine 26 Meter breite Bühne verbaut. Auf der Bühne stehen neben der 33-Jährigen neun Musiker und 20 Tänzer, und auch in puncto Showlänge wird keineswegs gegeizt, werden die Konzerte doch rund drei Stunden dauern. Genug Zeit also, um Hits wie „Atemlos durch die Nacht“ und andere Fanfavoriten unterzubringen.

red, wien.ORF.at/APA

Links:

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