Lauda geht es laut Bruder „wesentlich besser“

Ex-Formel-1-Star Niki Lauda befindet sich nach seiner Anfang August im Wiener AKH durchgeführten Lungentransplantation weiterhin auf dem Weg der Besserung. Das berichtete sein jüngerer Bruder, der ehemalige Unternehmer Florian Lauda, in der ORF-Sendung „Stöckl“.

„Ihm geht’s Gott sei Dank wieder wesentlich besser. Er telefoniert und schaut die Autorennen im Fernsehen an“, sagte Florian Lauda am Donnerstagabend. Er habe kurz zuvor mit Laudas Ehefrau Birgit gesprochen, und auch sie sei „ganz happy, dass es ihm wieder relativ gut geht“. Sein Bruder müsse „natürlich noch Physiotherapie machen. Also, so schnell wird es nicht wieder so, wie er früher war, aber das kommt schon. Es braucht halt seine Zeit“, gab sich Florian Lauda zuversichtlich.

STÖCKL.

Florian Lauda im Gespräch mit ORF-Moderatorin Barbara Stöckl.

Transplantation am 1. August

Lauda hatte im Juli wegen einer vermeintlichen Sommergrippe den Familienurlaub auf Ibiza abgebrochen und sich zur Behandlung ins AKH begeben. Er befand sich zunächst auch scheinbar bereits auf dem Weg der Besserung und hatte auch wieder regen Telefonkontakt zur Außenwelt. Allerdings traten dann große Probleme an Laudas vorgeschädigter Lunge auf.

Am 1. August musste sich Österreichs Formel-1-Legende dann der Organtransplantation unterziehen. Diese erfolgte exakt 42 Jahre und einen Tag nach seinem aufsehenerregenden Feuerunfall am 1. August 1976 auf dem Nürburgring.