Währinger Straße fertig saniert

Die Währinger Straße ist wieder offen. Seit Mai wurde zwischen Gürtel und Aumannplatz umgebaut. Der Umbau hatte anfangs für heftige Diskussionen gesorgt - Geschäftsleute befürchteten Umsatzeinbußen.

Den notwendigen Tausch der Wasserrohre auf der Währinger Straße nutzte die grüne Bezirksvorsteherin Silvia Nossek dazu, auch die Oberflächengestaltung der Straße in Angriff zu nehmen. Manche Unternehmen fühlten sich in die Vorbereitungen schlecht eingebunden. Sie befürchteten während der langen Bauzeit massive Umsatzeinbußen.

13 Parkplätze weniger, 14 Bäume mehr

Nach gut drei Monaten Bauzeit ist die Währinger Straße nun allerdings so gut wie fertig. 13 Parkplätze gibt es jetzt weniger, dafür wurden 14 Bäume gepflanzt, alle Poller wurden entfernt. In manchen Bereichen sind die Gehsteige jetzt breiter - um dem Anspruch einer Flaniermeile gerecht zu werden. Ein Vorhaben, das im Bezirk schon vor längere Zeit beschlossen wurde.

Neu ist auch eine Fußgängerampel bei der Kreuzung Währingerstraße/Martinstraße - wie vielfach von Bezirksbewohnern gewünscht. Einzig letzte Arbeiten für die neuen Wasserrohre sind noch nötig, aber auch die sollen planmäßig Ende des Monats abgeschlossen sein. Die Umleitung der gesamten Währinger Straße konnte übrigens schon am 3. September in der Früh aufgehoben werden - und damit früher als geplant.

Links:

• Großbaustelle in der Währinger Straße (wien.ORF.at)
• Wiener Linien
• Bauvorhaben Währinger Straße (Stadt Wien)