Skispringen im Happel-Stadion?
Schröcksnadel sprach im „Kurier“ ein Projekt aus dem Jahr 2013 an: „Meiner Meinung nach lohnt es sich, da dran zu bleiben. Man könnte das Happel-Stadion zu einem Multi-Funktionsstadion umbauen. Für den ganzen Ballsport, für Events, und auch für Skisport.“
Für Schröcksnadel ist demnach auch die im Plan vorgesehene Großschanze „sicher eine Überlegung wert“: „Stellen Sie Sich einmal vor ein Skispringen vor 60.000 Menschen in Wien, man könnte dort sogar einen Parallelslalom fahren. Ich weiß, das ist ein Projekt, das viel Fantasie hat, aber ich will es unterstützen.“
Unklarheit über Stadion-Zukunft
Die Diskussion um ein mögliches neues Nationalstadion für das österreichische Fußball-Team und damit zusammenhängend die Zukunft des Happel-Stadions läuft seit Jahren. Sportminister Heinz-Christian Strache (FPÖ) sprach zuletzt von 400 Millionen Euro Kosten für eine multifunktionelle Arena. 180 Millionen davon sollen von einem privaten Investor kommen, den Rest würden sich Bund und Stadt Wien teilen - mehr dazu in Happel-Stadion als Heimstätte mit Fragezeichen.
Im Juni hatte sich der neue Sportstadtrat Peter Hacker (SPÖ) noch skeptisch zu einem Neubau des Happel-Stadions gezeigt. Er sei erst dann gesprächsbereit, wenn der Bund 200 Millionen Euro beisteuert, sagte Hacker damals. Er wäre aber auch mit einer Sanierung des denkmalgeschützten Stadions zufrieden - mehr dazu in Happel-Stadion: Strache will mit Hacker reden.
Herren-Riesentorlauf in Sölden abgesagt
Wie im Vorjahr musste der Weltcup-Auftakt der Herren in Sölden abgesagt werden. Zum größten Problem wurden Schneeverwehungen aufgrund des Windes, in Anbetracht der Prognosen für den Tag sah man zeitlich keine Chance, dem Problem Herr zu werden - mehr dazu in Wetter verhindert erneut Herren-Auftakt (sport.ORF.at).