Stipsits wird zur „Love Machine“

Thomas Stipsits wird auf der Leinwand zur „Love Machine“. In der Kinokomödie spielt der Kabarettist einen erfolglosen Musiker, der sich seine Finanzen als Callboy aufbessert. Der Film startet ab 1. Februar in den heimischen Kinos.

Der Musiker Georgy Hillmaier hat keinen Job und wird delogiert. Er ist am Tiefpunkt seines Lebens: So beginnt der Film unter der Regie von Andreas Schmied. „Ein Schicksalsschlag reißt ihn aus seinem Hallodri-Dasein heraus“, erzählt Stipsits im „Wien heute“-Gespräch. Für Thomas Stipsits ist es nach „Baumschlager“ die zweite Kino-Hauptrolle. Am Tiefpunkt seines Lebens hat Georgy eine neue Geschäftsidee: Er wird Callboy mit Gefühl und Waschbärbauch.

Love Machine - die neue Komödie mit Thomas Stipsits

Allegro Film

Stipsits in der Rolle des Georgy Hillmaier

„Er ist ja wahnsinnig nervös bei seinen Kundinnen“

Georgy bringt vielen Damen Glück, trotzdem ist er nicht der typische Callboy, gerade das bringt den Erfolg. „Er ist ja wahnsinnig nervös bei seinen Kundinnen, so wie auch seine Kundinnen. Dadurch verlieren beide Angst vor dieser Situation, weil er auch so einer ist, der sagt: ‚Wir können auch nur reden‘“, sagt Stipsits. Doch dann verliebt sich Georgy und das Callboy-Leben wird zusätzlich turbulent.

Thomas Stipsits

ORF

Stipsits: „Man matcht sich als österreichischer Film mit Hollywood-Blockbustern“

Für den Schauspieler und Kabarettisten ist es nach „Baumschlager“ die zweite Kino-Hauptrolle. Dazwischen war er etwa in den Vorstadtweibern zu sehen. Neben Stipsits sind in „Love Machine“ Barbara Schöneberger, Claudia Kottal, Ulrike Beimpold als großartig verbissene Besitzerin eines Schönheitssalons, Adele Neuhauser oder Katharina Straßer, die Frau von Stipsits, zu sehen.

Stipsits als Callboy

Wie er die Rolle angegangen ist und wie seine Gegenüber inklusive Ehefrau darauf reagieren, erzählt Stipsits vor dem Filmstart im Februar.

Die Erwartungen an den Film sind hoch. „Ich merke schon eine aufkommende Nervosität. Weil man matcht sich als österreichischer Film genauso mit Hollywood-Blockbustern. Wenn da am ersten, zweiten Wochenende nicht so viele Leute hineingehen, dann fliegt man ja gleich wieder raus“, sagt Stipsits. Der Film ist ab 1. Februar in den Wiener Kinos zu sehen.

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