Bazar, Yoga und viel Musik am Donaukanal

Das Festival Donaukanaltreiben geht in seine 13. Runde. Von Freitag bis Sonntag kommen Kulturliebhaber auf ihre Kosten: Von Musik über Kulinarik bis hin zu Yoga und einem Bazar. Bootstaxis verbinden die Locations am Kanal.

Von der Franzensbrücke bis hin zu Spittelau findet drei Tage und Nächte lang das Donaukanaltreiben statt. Eingebunden sind auch die bekannten Lokale - von der Strandbar Hermann bis zur Grellen Forelle, insgesamt wird es 16 Standorte geben, sagt Veranstalter Martin Staudinger, der auch auf sommerliches Wetter hofft.

Beim Festival können Besucherinnen und Besucher das Treiben neben dem Wasser genießen: Neben Live-Konzerten, einem Mondscheinbazar, bei dem geshoppt werden kann, oder Shows in den diversen Clubs gibt es auch Tanz-Workshops, Fashion-Shows oder Sportangebote wie Yoga. Der Eintritt ist kostenlos.

Donaukanaltreiben

Jana Sabo

Live-Musik sorgt für gute Stimmung am Donaukanaltreiben

Per Boot zu den Standorten

Auf dem gelben Wassertaxi können die Festival-Besucherinnen und Besucher Bootstouren machen. Die Fahrten sind gratis. Der Einstieg ist bei der Hauptbühne Höhe Salztorbrücke. Die Betriebszeiten sind an den drei Tagen unterschiedlich: Am Freitag ist es von 19.00 Uhr - 21.00 Uhr in Betrieb und am Sonntag von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Die längsten Einsatzzeiten hat das Bootstaxi am Samstag: Da dreht es von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr seine Runden.

Am Kanal treten Bands und Newcomer unterschiedlicher Musikrichtungen auf. Auf der Salztorbühne spielen etwa das deutsche Pop-Duo „Stereo Total“ und die Indie-Band "Fortuna Ehrenfeld“, die aus Köln kommt. Die heimische Band „Dives“ soll für Frauenpower sorgen. Die Bobo-Punker „Kahlenberg“ sind in der Strandbar Herrmann zu Gast. Beim WERK sind die Wiener Rocker „Yokohomo“ zu hören. Im Central Garden spielt die Wiener Band "Mary Broadcast“, mit „Möwe“ oder „Ken Hayakawa“ sollen auch DJ-Begeisterte angesprochen werden.

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