43-Jähriger getötet: Leiche fehlt
Die Tat wurde bereits vergangenen Montag in der Wohnung einer Frau in der Thaliastraße verübt. Die beiden Männer waren aufgrund von Eifersucht aneinandergeraten. Die Frau dürfte mit dem späteren Opfer eine Beziehung gehabt haben. Im Zuge des Streits soll der 28-Jährige seinen Kontrahenten mit einem Schraubenzieher schwere Kopfverletzungen zugefügt haben. Anschließend warf er die Leiche des Mannes in einen Müllcontainer der Wohnhausanlage und flüchtete.
ORF
Mann wurde in Anhaltezentrum ausgeforscht
Aufgrund von Zeugenangaben wurde der Polizeieinsatz ausgelöst, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Mordermittler des Landeskriminalamtes Wien konnten den 28-Jährigen am Samstag ausforschen. Am Samstagvormittag war der Ungar bereits wegen eines Verstoßes gegen das Fremdenpolizeigesetz festgenommen und in ein Polizeianhaltezentrum gebracht worden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde er daraufhin wegen Verdacht des Mordes festgenommen und in eine Justizanstalt überstellt.
Mann mit Schraubenzieher getötet
In Wien hat im Zuge eines Eifersuchtsdramas ein 28-Jähriger einen 43-Jährigen mehrmals mit einem Schraubenzieher in den Kopf gestochen und die Leiche dann in der Mülltonne entsorgt.
Beschuldigter gestand Tat
Bei seiner Einvernahme war der Mann geständig. In der Wohnung wurden mehrere Gegenstände inklusive des vom Beschuldigten genannten Schraubenzieher sichergestellt. Dies müssen noch kriminaltechnisch untersucht werden. Die Polizei führte auch mehrere Suchaktionen, auch mit Hunden, durch, um die Leiche zu finden. Sie konnte bisher aber nicht gefunden werden und dürfte vermutlich schon verbrannt worden sein. Der 28-Jährige soll noch am Montag vor einen Haftrichter geführt werden.