Schüler über Feuer gesprungen: Verletzt

Aufregung an einer Schule in Wien-Hietzing: Ein 15-jähriger Schüler soll auf der Schullandwoche von einer Lehrerin aufgefordert worden sein, über ein Feuer zu springen, berichtet „Heute“. Er verletzte sich. Die Schulleitung weist die Vorwürfe zurück.

Der 15-Jährige sprang über das Sonnwendfeuer, weil ihn die Lehrerin angeblich dazu aufgefordert hatte. Beim Sprung verletzte er sich laut „Heute“ so schwer, dass er ins Spital eingeliefert und zweimal am Fuß operiert werden musste. Als die Mutter des Buben von Lehrern und Schulleitung der Rudolf-Steiner-Schule eine offizielle Stellungnahme einforderte, flog ihr Sohn angeblich von der Schule.

Schule dementiert Zusammenhang

„Ich erhielt ein Mail, dass Jakob wegen problematischen Verhaltens nicht mehr zum Unterricht erscheinen darf“, wird die Mutter in „Heute“ zitiert. Sie brachte laut dem Bericht eine Klage auf Schmerzensgeld und Haftung für Folgeschäden in der Höhe von 24.000 Euro ein.

Von Seiten der Privatschule hieß es gegenüber dem ORF, dass die Lehrerin den Schüler nie zu dem Sprung aufgefordert habe. Weiters würde es keinen Zusammenhang zwischen dem Unfall und der Beendigung des Schulvertrages geben. Der 15-Jährige sei bereits in der Vergangenheit mehrmals negativ aufgefallen.

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