Hietzing als Radfahrer-Hit

Hietzing ist bei einem Wettbewerb des Kuratoriums für Verkehrssicherheit und des Städtebunds als fahrradfreundlichster Bezirk Wiens ausgezeichnet worden. Nur vier weitere Bezirke haben sich der Wahl gestellt.

„Wir haben Einbahnen für das Radfahren geöffnet, Mehrzweckstreifen und Radabstellplätze bei öffentlichen Verkehrsmitteln errichtet - und auch die neuen 30 km/h-Zonen helfen Radfahrern“, bilanzierte Bezirksvorsteher Heinz Gerstbach (ÖVP) erfreut.

Im Wettbewerb wurde etwa erhoben, wie viele finanzielle Mittel von den Bezirken in die Radwege investiert werden, wie hoch die Zahl der Radabstellplätze ist und wie viele Schilder für Radfahrer aufgestellt wurden. Verglichen wurde dabei die Zahl der Einwohner in den Bezirken.

Bezirksvorsteher Heinz Gerstbach  und KfV-Landesstellenleiterin Sabine Kaulich bei der Vergabe an Hietzing als fahrradfreundlichster Bezirk

KfV/Ludwig Schedl

Bezirksvorsteher Heinz Gerstbach erhielt die Auszeichnung von KfV-Geschäftsführerin Sabine Kaulich

Vier „fahrradfreundliche Bezirke“

Der Wettbewerb wurde vom Kuratorium für Verkehrssicherheit und dem Österreichische Gemeinde- und Städtebund veranstaltet. In der Jury waren Mitglieder von Radfahragentur, Polizei, ARBÖ, AUVA und ÖAMTC.

Hietzing wurde als „fahrradfreundlichster Bezirk“ geehrt. Alsergrund, Josefstadt, Mariahilf und Landstraße sind „fahrradfreundliche Bezirke“. Hietzing will sich auf den Lorbeeren nicht ruhen, Bezirksvorsteher Gerstbach will zwei größere Bereiche bei der Jagdschloßgasse und der Atzgersdorfer Straße für die Radfahrer attraktiv machen.

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