Geplanter Radweg bereitet Sorgen
Die Idee, dass Radfahrer künftig in der Habsburgergasse gegen die Einbahn fahren dürfen, kam von der Grünen Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou. Doch der Widerstand ist heftig.
Einstellung der Buslinie denkbar
Die Fahrbahn ist laut Wiener Linien nur vier Meter breit, da bleibe neben einem Bus kaum Platz für Radfahrer, so die Wiener Linien. Man wolle nicht das Risiko tragen, Radfahrer in der engen Gasse zu verletzen. Die Wiener Linien haben deshalb sogar angekündigt, die Buslinie 1a einzustellen, weil es angeblich keine Alternativroute gibt.

Wiener Linien
Citybus 1a soll im schlimmsten Fall eingestellt werden
Der Startschuss für die Planung des Radweges ist bereits gefallen. Wie es nun weitergeht, ist noch offen. Angeblich soll es noch Gespräche geben. Protest hat auch Bezirkschefin Ursula Stenzel (ÖVP) angekündigt.
Verkehrsexperten warnen ebenfalls
Rückendeckung bekommen die Wiener Linien vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV). Die Experten dort halten einen Radweg gegen die Einbahn in der Habsburgergasse ebenfalls für zu gefährlich.