WEGA-Einsatz: Mann tobte mit Machete

In der Nacht auf Sonntag hat die WEGA einen tobenden Mann in einer Wohnung im 15. Bezirk gestoppt. Der 31-Jährige hatte sich mit einer Machete selbst an den Händen verletzt und bedrohte die Beamten.

Am Samstag gegen 22.50 Uhr verständigten Anrainer die Polizei, weil sie in ihrem Wohnhaus in der Tautenhayngasse im 15. Bezirk laute Schreie gehört hatten. Die Beamten konnten rasch lokalisieren, aus welcher Wohnung die Schreie kamen und klopften an der Tür.

„Wenn ihr reinkommt, steche ich euch ab“

Der 31-Jährige Wohnungsbesitzer weigerte sich aber, die Tür zu öffnen. Er schlug laut Polizei mit schweren Gegenständen von innen gegen die Wohnungstüre und drohte den Beamten Gewalt an. „Wenn ihr reinkommte, steche ich euch ab“, soll er zu den Beamten gesagt haben.

Hinzugezogene WEGA-Beamte öffneten die Türe. Vor ihnen stand ein Mann mit blutverschmierten Händen und einer Machete. Nach mehrmaliger Aufforderung legte er die Waffe zu Boden. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und wird auch psychiatrisch betreut. Warum er sich selbst verletzt hatte, ist noch nicht bekannt.