Philharmoniker für Flüchtlinge

Im Konzerthaus findet am 28. September ein Benefizkonzert für die Aktion „Helfen.Wie.Wir“ statt. Die Wiener Philharmoniker spielen Werke von Mozart, die Hilfe gehöre zum „Selbstverständnis der Philharmoniker.“

„Es gehört zum Selbstverständnis der Wiener Philharmoniker dazu, dass wir auch einen Beitrag leisten möchten, wenn es humanitäre Probleme gibt. Es geht darum, nicht nur Geld zu sammeln - wir wollen auch Hoffnung und Trost geben. Das kann die Musik wirklich“, meinte Andreas Großbauer, Vorstand der Wiener Philharmoniker gegenüber „Wien heute“.

Volkstheater und Philharmoniker für Flüchtlinge

Kulturelle Unterstützung für die Hilfsaktionen zugunsten von Flüchtlingen.

Ehrenschutz von Bundespräsident Fischer

Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit dem Konzerthaus veranstaltet und steht unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Heinz Fischer. „Immer ein Spiegel der kulturellen und geschellschaftlichen Wirklichkeit zu sein ist ein Teil der Mission dieses Hauses seit 103 Jahren, wir können gar nicht anders als auf Geschehen reagieren“, so Matthias Naske, Intendant des Konzerthauses.

Alle Beteiligten des Konzerts am 28. September verzichten auf ihre Gagen, der Reinerlös kommt der Aktion „Helfen.Wie.Wir“ zugute. Auf dem Programm stehen die „große“ g-Moll-Symphonie und die „Jupiter-Symphonie“ von Mozart. Elisabeth Kulman wird als Solistin Wagners Wesendonck-Lieder interpretieren: „Ich bin froh, dass ich als Künstlerin etwas tun kann. Ich bewundere alle, die etwa zu den Bahnhöfen gehen und den Menschen direkt helfen. Ich kann singen, deshalb setze ich mein Talent hierfür ein.“

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