Kein Trinkwasser am Juridicum
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Die auffälligen Werte wurden bei einer Routineüberprüfung in der Vorwoche festgestellt. „Bakteriengrenzwerte wurden überschritten, es wurde sofort eine Warnung ausgegeben“, so Ernst Eichinger, Sprecher der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), am Dienstag gegenüber Radio Wien. Von einer Verseuchung des Wassers könne man aber nicht sprechen, meinte Eichinger.
Über das Wochenende wurde die Anlage am Juridicum mehrmals gespült. „Es kann sein, dass durch Arbeiten Werte von Bakterien erhöht sind, das kommt immer wieder vor. Beispielsweise durch Arbeiten eines Installateurs. Bakterien können sich auch in toten Enden eines Rohrs bilden“, meinte Eichinger zu möglichen Ursachen. Durch Spülungen seien die höheren Werte leicht zu korrigieren.
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Neue Anlagen gegen Bakterienstämme
Am Dienstag wurden neue Proben gezogen. Laut Eichinger werden „in rund 48 Stunden“ die Ergebnisse vorliegen: „Allerspätestens Mitte nächster Woche wird das Trinkwasser wieder freigegeben.“ Zudem sollen in den nächsten Tagen zusätzliche Anlagen eingebaut werden, um „die Bakterienstämme auch nachhaltig im Griff zu haben“, sagte der Sprecher.