Lugner in Konflikt mit Prostitutionsgesetz
Von den Tätigkeiten in dem Salon, in dem „Träume wahr werden“, will der 83-Jährige nichts gewusst haben, berichtete der „Kurier“ in seiner Freitag-Ausgabe. „Ich habe die Wohnung als Büro vermietet“, sagte Lugner zur APA.
APA / Herbert Pfarrhofer
Massagesalon jetzt Wohnung
„Ich kann ja nicht in jedes Büro hineingehen und schauen, was die dort machen“, so Lugner. Haftbar ist mit der Änderung des Wiener Prostitutionsgesetzes im Jahre 2011 jedoch nicht nur der Betreiber, sondern auch der Eigentümer. Laut „Kurier“-Recherchen lief das Geschäft in dem diskreten Salon seit drei Jahren. Die Polizei schloss jedoch inzwischen die Einrichtung. „Ich vermiete das jetzt halt als Wohnung“, sagte der Baumeister.
Links:
- „Kurier“-Artikel
- Wiener Prostitutionsgesetz umstritten (wien.ORF.at; 25.7.2014)
- Prostitutionsgesetz gilt seit einem Jahr (wien.ORF.at; 31.10.2012)