Polizei warnt vor Taschendiebstählen

Das Gedränge auf den Wiener Adventmärkten nützen Kriminelle gerne für Taschen- oder Trickdiebstähle. Im Vorjahr im Dezember gab es rund 2.200 Anzeigen deswegen. Die Polizei warnt und setzt mehr Beamte zur Überwachung ein.

Blitzschnell und meist mit Hilfe von Ablenkungsmanövern sind Taschendiebe jetzt wieder verstärkt auf Beutezug in der Stadt. Die Polizei warnt davor und setzt nach eignenen Angaben auf Christkindlmärkten und in Einkaufsstraßen verstärkt Beamte ein.

Taschendiebe

APA/Herbert Neubauer

Am Adventmarkt drängen sich gerne auch Taschendiebe

Ablenkung etwa durch „Rempel-Trick“

Meist sind Taschendiebe in Teams unterwegs und oft wird mit dem „Rempel-Trick“ gearbeitet. Das Opfer wird im Gedränge angestoßen, angeschüttet oder auf irgendeine andere Art abgelenkt. Die Unaufmerksamkeit nutzen die Diebe dann, um Geldbörse, Handy oder Handtasche zu stehlen. Damit das Wiedererkennen schwer fällt, vermeiden die Täter Augenkontakt und versuchen, sich unauffällig zu bewegen.

Damit ein Taschendiebstahl von vornherein nicht funktioniert oder erschwert wird, rät die Polizei unter anderem dazu, Taschen und Rucksäcke an belebten Orten immer vor dem Körper oder unter dem Arm fest zu halten. Geldbörsen sollten außerdem in den vorderen Taschen der Hosen getragen werden.

Allergen-Verordnung wird kontrolliert

Kontrollen ganz anderer Art führt das Wiener Marktamt auf den Wiener Adventmärkten durch. Mitarbeiter prüfen an allen Lebensmittelständen, ob die Allergen-Verordnung korrekt ausgezeichnet ist - mehr dazu in Allergeninfo auf Christkindlmarkt.

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