Viertes „Fest der Freude“ auf Heldenpatz

Am 8. Mai hat sich die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht zum 71. Mal gejährt. Im Gedenken an die Befreiung Österreichs vom Nationalsozialismus fand wieder das „Fest der Freude“ auf dem Heldenplatz statt.

Das „Fest der Freude“ auf dem Heldenplatz stand heuer unter dem Motto „Solidarität“. Politiker der Stadt und der Bundesregierung sowie der Vorsitzende des Mauthausen-Komitees, Willi Mernyi, hielten Ansprachen. Durch den Abend führte Katharina Stemberger.

Fest der Freude

APA / Herbert P. Oczeret

Im Zentrum der Gedenkveranstaltung stand am Abend das Gratiskonzert der Wiener Symphoniker. Unter der Leitung von Christoph von Dohnanyi wurden Beethovens 3. Symphonie „Eroica“ und Arnold Schönbergs Melodram „Ein Überlebender aus Warschau“ mit Starbariton Thomas Hampson als Erzähler aufgeführt - mehr dazu in Symphoniker spielen bei „Fest der Freude“.

Fest der Freude: Zeitzeuge Daniel Chanoch mit seiner Enkeltochter

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Zeitzeuge Daniel Chanoch mit seiner Enkeltochter

Stacheldraht auf Burgtor

Anlässlich des mittlerweile vierten „Fests der Freude“ erstrahlen die äußeren Burgtore der Wiener Hofburg in neuem Licht. Bei der Lichtinstallation von Victoria Coeln werden die Burgtore mit einem weißen Raster und Stacheldraht überschrieben - mehr dazu in Stacheldraht für Hofburg-Tore.

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