Partner von totem Eventmanager macht weiter

„The show must go on“ heißt es für Georg Fechter und die Veranstaltungsreihe „Masters of Dirt“. Nach dem Tod seines Geschäftspartners will er die gemeinsamen Projekte weiterführen, erzählt er im „Wien heute“-Interview.

Wie der Wiener Eventmanager Arthur Magnus zu Tode gekommen ist, ist weiterhin unklar. Für seinen Partner Georg Fechter ist das nicht mehr wichtig: „Was geschehen ist, weiß ich nicht, ich hoffe nur, dass es schnell ging und dass er in seinen letzten Momenten einen Spaß hatte“, sagt er im Gespräch mit „Wien heute“: „Ich will es auch nicht wissen, weil es nichts an der Tatsache ändert, dass er nie wieder kommen wird und uns nie wieder beistehen wird.“ Die Familie von Arthur würde hoffen, dass die Ermittlungen eingestellt werden.

Arthur Magnus

Privat

Der 31-jährige Arthur Magnus wurde in der Halloween-Nacht tot aufgefunden

Partner setzt Arbeit fort

Der erschütterte Geschäftspartner setzt die Arbeit fort, nach dem Motto „the show must go on“: „Ich bin die ganze Zeit im Büro, dort wo Arthur auch war und versuche die Lücke aufzuarbeiten, die er hinterlassen hat und wir müssen hier Struktur reinbringen. Ich hab bislang nur den kreativen Part und den Showpart gemacht und er hat das Kaufmännische gemacht. Das ist vielleicht ein Zeichen erwachsen zu werden, auf jeden Fall ist das menschlich und geschäftlich ein Riesenloch.“

Partner von totem Manager macht weiter

„The show must go on“ heißt es für Georg Fechter und die Veranstaltungsreihe „Masters of Dirt“. Nach dem Tod seines Geschäftspartners will er die gemeinsamen Projekte weiterführen.

Viel Zeit zu trauern bleibt Fechter nicht, das gemeinsame Projekt „Masters of Dirt“ geht weiter: „Wien 2017 ist im Verkauf. Wir geben Vollgas, die Leute sollen nicht zurückschrecken Karten zu kaufen, weil es wird die allergrößte Show, die wir je hatten.“ Auch die Shows in Südamerika und im arabischen Raum sollen umgesetzt werden.

Todesursache bleibt unklar

Die genauen Hintergründe zu seinem Tod sind noch nicht bekannt. Die Ergebnisse werden erst nach Beendigung des Ermittlungsverfahrens mitgeteilt, so der Außenamtssprecher Thomas Schnöll. Der Mann war in der Halloween-Nacht auf einer New Yorker Brücke gefunden worden. Der 31-jährige Enkel von Nikolaus Harnoncourt hatte zuvor eine Party besucht - mehr dazu in Halloween-Toter war Wiener Eventmanager.