Wassereintritt: Nationalbank wird trockengelegt

Kalter Winter und Starkregen haben der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zugesetzt: Es tropft in den Keller, berichtet der „Standard“. Im Zuge der Sanierung soll auch der Platz vor der Bank erneuert und umgestaltet werden.

„Ja, es gibt einen Wassereintritt, die Mauern sind feucht“, bestätigt OeNB-Sprecher Christian Gutlederer gegenüber wien.ORF.at. Durch den Frost sind Schäden auf dem Platz vor der Bank entstanden. Die Zufahrt und der Gehsteig wurden undicht. Das hat vorübergehend zu einer Sperre der Zufahrt und Wassereintritt in den Keller und den dortigen Aufzug geführt.

Der Frost- und Wasserschaden soll saniert werden, sagt Gutlederer - allerdings erst in einem Jahr. Dann soll auch der Vorplatz „ein wenig“ umgestaltet werden. „Wir haben das Projekt jetzt einmal ausgeschrieben. Die Arbeiten sollen im Frühjahr 2018 beginnen, Kosten stehen noch keine fest“, so Gutlederer.

Öffnung zum Ostarrichipark geplant

Neue Schäden im Winter befürchtet die Bank nicht. „Wir werden noch über den Winter kommen, ohne dass der Schaden größer wird“, so Gutlederer. Die ersten Entwürfe zum „Projekt Vorplatz“ hatten laut „Standard“ die Errichtung eines Brunnen vorgesehen. Doch „diese Idee wurde verworfen“, heißt es aus der OeNB.

Der Vorplatz wird laut Ausschreibung um einen kleinen, in den Ostarrichipark ragenden Halbkreis erweitert. Beim Bodenbelag setzt die Nationalbank auf Steinplatten und Granit.

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