Zwei Festnahmen bei Beachvolleyball-WM

Bei der Beachvolleyball-WM sind am Dienstag zwei Männer wegen schwerer Körperverletzung und Widerstandes gegen die Staatsgewalt festgenommen worden. Der Konflikt entzündete sich, weil ein Mann in der Öffentlichkeit urinierte.

Die Polizei hatte den 24-Jährigen beim Wildpinkeln erwischt und wollte zunächst seinen Ausweis kontrollieren. Das wollte der Mann anscheinend nicht akzeptieren und wurde so aggressiv, dass die Beamten ihn festnahmen. Dabei fügte der Besucher einem der Beamten eine so schwere Handverletzung zu, dass der Polizist in ein Krankenhaus gebracht werden musste und dort einen Gips verpasst bekam.

23-Jähriger wollte Freund helfen

Ein 23-Jähriger versuchte seinem Freund zu Hilfe zu kommen und verpasste den Polizisten ein paar Schläge, woraufhin auch für ihn die Handschellen vorübergehend klickten. Beide Männer waren laut Polizei betrunken, sie wurden wieder freigelassen und angezeigt. Grundsätzlich ist die Weltmeisterschaft bis jetzt ruhig verlaufen, am Dienstag waren wieder rund 16.200 Menschen auf der Donauinsel. Vereinzelt wurden laut Polizei Anzeigen wegen Anstandsverletzungen, also Urinierens in der Öffentlichkeit, gelegt.

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