Film-Sarg sorgte für Aufregung

Dreharbeiten zur ORF-Serie „Schnell ermittelt“ nahe dem Hauptbahnhof haben Freitag für Aufregung gesorgt. Weil bei einer Probe mit Leichenwagen und Sarg keine Kameras zu sehen waren, glaubten manche an ein Verbrechen.

Am frühen Vormittag haben Mitarbeiter aus den oberen Stockwerken eines gegenüberliegenden Bürogebäudes beobachtet, wie vermeintlich ein Körper aus einem Erdloch auf der Baustelle der „Parkapartments am Belvedere“ geborgen wurde. Die Aufregung gab es vermutlich auch, weil es nur einen Tag vor den Dreharbeiten in der Nähe einen Polizeieinsatz wegen einer Werfergranate gegeben hatte.

Sarg ließ Gewaltverbrechen vermuten

Ein schwarzer Kastenwagen, ein Sarg, zwei in Schwarz gekleidete Männer sowie „Polizisten“ in weißen Schutzanzügen ließen einen Leichenfund vermuten. Erst mit sichtbarer Positionierung des Kamera-Equipments und dem Auftritt des TV-Ermittlerduos Ursula Strauss und Andreas Lust kam die Auflösung.

Dreharbeiten Schnell ermittelt

APA/Privat

„Schnell ermittelt“ dreht derzeit am Hauptbahnhof

Die Drehlocation sei wie andere dieser Art abgesichert und die Anrainer im Vorfeld informiert worden, so der ORF. Seit dem 10. Juli und noch bis Dezember wird die sechste Staffel des ORF-Erfolgformats um Publikumsliebling Strauss als Chefinspektorin Angelika Schnell gedreht.

Links: