Laaerbergbad: Weitsprung ins kalte Wasser
„Wichtig ist, dass man nur mit einem Fuß abspringt und dann keinen Salto macht oder mit dem Kopf landet, sondern probiert, mit den Beinen zuerst zu landen“, meinte Sarah Lagger. Die Junioren-Weltmeisterin im Siebenkampf absolvierte ebenfalls einen Sprung ins Wasser.
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„Wir überlegen uns immer wieder neue Formate, wie wir Leichtathletik jungen Leuten oder solchen, die nicht ins Stadion gehen, näher bringen können“, sagte Hannes Gruber, Sportkoordinator des ÖLV. So entstand auch die Idee des Wasserweitsprung-Wettbewerbs.
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Weitsprung mit Sprungbrett
Auch den hauptsächlich jungen Teilnehmern im Laaerbergbad machte der neue Bewerb Spaß, auch wenn nicht alle die vorgegebene Linie übersprangen. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer hat einen Probesprung und drei Wettkampfsprünge. Gesprungen wurde barfuß mit bis zu 25 Meter Anlauf von einem Reutherbrett, „das ist ein etwa zehn Zentimeter hohes Sprungbrett“, so Gruber. Gefährlich sei das selbstverständlich nicht, „es springt immer nur eine Person“.
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Radio Wien-Reporter Bernhard Weihsinger im Laaerbergbad
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Finalsprung gegen Spitzenathleten
Jeweils die zwei besten Männer und Frauen des Wettkampfes qualifizieren sich für das Finale am Abend. Hier treffen die Finalistinnen und Finalisten auf österreichische Spitzenathleten wie Lagger und den U18-Meister im Weitsprung, Samuel Szihn.