Rumänisch-orthodoxe Kirche für Leopoldstadt
Die neue rund 400 Quadratmeter große Kirche wird innen und außen mit farbenfrohen Fresken geschmückt sein, daneben steht ein freistehender Glockenturm. Als Vorbild dient die Klosterkirche in Voronet, sie wird wegen ihrer exzellenten Fresken auch „Sixtinische Kapelle des Ostens“ bezeichnet. Laut Architekt Georg Baldass ist der Raum innen relativ leer. „Es gibt schon Bänke an den Seiten vom Eingang bis zum Altar. In der Mitte ist der Raum komplett frei, dort stehen die Menschen.“
baldassion architektur
Glaubensgemeinde wächst
In zwei weiteren Gebäude sind ein Pfarrbüro und eine Wohnung, beziehungsweise ein Kindergarten untergebracht. Die Kirche ist die dritte rumänisch-orthodoxe Kirche in Wien, zuletzt wurde die katholische Antonskirche im 15. Bezirk an die Kirchengemeinde übergeben. Die Anzahl der Gläubigen wächst - im vergangenen Jahr wurden 248 Kinder rumänisch-orthodox getauft. Rund 30.000 Rumänen leben in Wien.