Im Eis eingebrochen: Frau und Hund gerettet
Laut Feuerwehr war der Hund einem Schwan nachgelaufen, der auf das dünne Eis am Kaiserwasser geflüchtet war, und eingebrochen. Auch die Hundebesitzerin stürzte bei dem Versuch, den Hund aus seiner misslichen Lage zu befreien, aufgrund der dünnen Eisdecke in das eiskalte Wasser und konnte sich nicht mehr selbst ans Ufer retten.
Bergung mit Eisretter
Ein Augenzeuge hatte den Zwischenfall beobachtet und verständigte die Feuerwehr. Einsatztaucher der Feuerwehr konnten die Frau und den Hund bergen. Dabei wurde ein Eisretter eingesetzt, ein mit Luft gefülltes, für die Bergung von eingebrochenen Personen konzipiertes Rettungsgerät. Die Frau wurde mit Decken gewärmt, die Berufsrettung übernahm die weitere Behandlung. Auch der Hund wurde mit Decken gewärmt.
Zu dünnes Eis für Frauerl und Hund
Die Berufsfeuerwehr war wenige Minuten nach der Alarmierung bereits an der Unfallstelle am Kaiserwasser.
Die Feuerwehr rät derzeit dringend vom Betreten zugefrorener Natureisflächen ab. Es besteht erhebliche Einbruchgefahr.