Eisen für die Gesundheit

Jeder Vierte ist im Laufe seines Lebens von Eisenmangel betroffen. Blutverlust und einseitige Ernährung wie zum Beispiel Diäten sind oft Gründe dafür. Die Radio-Wien-Ernährungsexpertin Ruth Fiedler weiß was man dagegen tun kann.

Sendungshinweis:"Gut gelaunt in den Tag", 10.12.2014

Eisen ist ein Baustein des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und dient vor allem für den Sauerstofftransport im Körper. „Blasse trockene Haut, brüchige Nägel und sprödes Haar bishin zum Haarausfall können die Folge eines Eisenmangel sein“, so die Ernährungsexpertin. „Häufig kommt es auch zu Konzentrationsschwierigkeiten und Müdigkeit. Ein typisches Anzeichen von Eisenmangel können auch eingerissene Mundwinkel sein.“ Einen Eisenmangel kann der Arzt mittels Bluttest feststellen.

Gemüse

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Abwechslungsreiche Kost

Für den Eisenmangel gibt es viele Gründe. Blutverlust oder einseitige Ernährung wie Diäten führen oft zum Mangel an Eisen. Deshalb ist es wichtig sich abwechslungsreich zu ernähren. Oberstes Gebot: Reichlich „Eisenspender“ konsumieren und „Eisenräuber“ (Kaffee und Schwarztee) meiden.

Zu den Eisenspendern gehören Fleisch - vor allem Rotes - grüne Gemüsesorten, Blattgrün wie Mangold, rotes Obst (Beeren) und Linsen. Besonders eisenreich sind auch Sesam und Leinsamen sowie getrocknete Marillen. Wer zwei bis dreimal pro Woche mageres Fleisch und täglich grünes Gemüse isst braucht keine Angst vor einem Eisenmangel zu haben. Fiedler:"Ideal ist es auch Eisenreiches mit Vitamin C zu essen, da das Vitamin C die Eisenaufnahme im Körper verbessert."

Fiedlers Tipp: Die „Eisenbombe to go“: Ein Green Smoothie
Dafür einfach Blattgrün von diversen Gemüsesorten mit einem Apfel und etwas Orangensaft pürieren!