Wie Reis und Co nicht dick machen
Reis, Nudeln, Erdäpfel und andere Getreideprodukte liefern uns Stärke. Und diese Stärke wird vom Verdauungsenzymen zu Glukose aufgespalten, der Zucker geht in die Blutbahn, daraufhin wird das Insulin hochaktiv und fördert somit die Fettspeicherung und den Heißhunger. Bankhofer:"Die Wissenschaft ist lange davon ausgegangen, dass die Stärke in den kohlenhydratreichen Lebensmitteln beim Verdauungsprozess vollständig abgebaut und anschließend mit dem gesamten Kalorien-Paket vom Körper aufgenommen wird."
Sendungshinweis:„Radio Wien am Vormittag“ am 3.2.2016
„Heute weiß man: Es gibt eine Stärkeform, die resistente Stärke, die weder im Magen noch im Dünndarm verdaut wird und unverändert in den Dickdarm gelangt. Wie ein Ballaststoff, der den Blutzuckerspiegel und Insulinspiegel nicht erhöht, aber satt macht.“
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Lebensmittel abkühlen
Um Reis und Co kalorienarm zu machen, muss man aus der normalen Stärke eine resistene Stärke machen. „Und das ist ganz einfach“, so der Gesundheitsexperte. „Man dämpft die Erdäpfel und den Reis, kocht die Nudeln, damit sie die richtige Bissfestigkeit haben. Und dann kühlt man sie ab. Jetzt kann man sie kalt verarbeiten wie etwa zu einem Nudelsalat oder Kartoffelsalat. Oder man wärmt sie schonend auf. Damit sind die Speisen keine Belastung für den Blutzuckerspiegel und kalorienmäßig entschärft.“